Datenbank Steinfurt
Opfer der nationalsozialischen Herrschaft im Kreis Steinfurt
(Datensätze werden ständig erweitert)
Opfer der nationalsozialischen Herrschaft im Kreis Steinfurt
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Max Hirsch wurde am 18.4.1881 in Burgsteinfurt als fünftes von zehn Kindern der Eheleute Gumpel und Sara Hirsch geboren. Mit seiner Frau Hedwig, geb. Bacharach (*10.02.1876, Nentershausen) hatte er drei Kinder: Edith (*1906), Selma (*1908) und Georg (*1912).
Den Kindern gelang die Flucht nach Chile und in die USA, die Eltern jedoch wurden am 13.12.1941 ins KZ Riga deportiert, wo beide ermordet wurden.
Albert Gumprich wurde am 19.4.1892 in Borghorst als drittes von sechs Kindern der Eheleute Gustav (*1861) und Bertha Gumprich, geb. Lublinski (*1904 Hamborn) geboren. 1920 zog er nach Münster und heiratete 1922 Irma, geb. Nathan (*1898), mit der er fünf Kinder hatte: Rudolf (*1923), Ruth-Marianne (*1925), Sonja-Emma (*1928) und die Zwillinge Uri und Dan (*1940). Die gesamte Familie wurde am 27.1.1942 ins KZ Riga deportiert, wo Albert 10.6.1942 ermordet wurde.
Link: Dokumentation Familie Gumprich