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Hier finden Sie Hilfe und Überblick über bisherigen Erkenntnisse der Initiativen, wichtige Recherche-Adressen, Literaturhinweise und ein übersichtliches Pressearchiv
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Am 10. Dezember 1941 begann die Deportation aller im Münsterland noch lebenden Juden.
Als „Sammellager“ diente der Gertrudenhof in Münster. Dort wurden ca. 400 jüdische Männer, Frauen und Kinder gewaltsam und unter entwürdigenden Umständen zusammengeführt.
Am 13. Dezember verbrachte man sie zum Güterbahnhof. Die verschlossenen Waggons verließen gegen 10 Uhr den Bahnhof.
In Osnabrück und Bielefeld wurden weitere Menschen „hinzugeladen“. Vier Tage später endete der Transport für ca. 1.000 Menschen [1] im Ghetto Riga und in der Folge für die meisten ihr Leben.
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