Dokumentation Burgsteinfurt

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Einleitung

Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“ zitiert Gunter Demnig den Talmud.

Stolpersteine sind in die Bürgersteige eingelassene Steine, die mit einer 10 × 10 cm großen Messingplatte versehen sind, auf der die persönlichen Daten der Opfer, die von den Nationalsozialisten verfolgt wurden, eingraviert sind. Dabei handelt es sich mehrheitlich um jüdische Bürgerinnen und Bürger, aber auch um Menschen anderer Religionszugehörigkeit und anderer Herkunft. Der Kölner Künstler Gunter Demnig (*1947) verlegt diese Steine vor dem letzten Wohnhaus oder der letzten Wirkungsstätte dieser Menschen bzw. ihrer Familien.
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