Karl Steinmann wurde am 25.4.1896 in Burgsteinfurt als sechstes von acht Kindern der Eheleute Moses (*1864) und Amalie Steinmann, geb. Hirsch (*1865) geboren. Er heiratete Rosalie, geb, Cohen (*1899 Bonn) und hatte mit ihr zwei Kinder Willi (*1923) und Hannelore (*1936).
Karl, seine Frau Rosalie und Tochter Hannelore wurden am 20.7.1942 von Köln-Deutz nach Minsk deportiert und am 24.7.1942 im Vernichtungslager Maly Trostinez ermordet.

Rosa Löwenbach wurde in Laer am 25.4.1865 als uneheliche Tochter von Jettchen Löwenbach (*16.11.1858 Laer) geboren. Sie heiratete Abraham Abrahamson (*21.11.1871 Lengerich) und hatte mit ihm vier Kinder: Albert (*11.3.1896), Max (*25.3.1898), Selma (*5.2.1901) und Hermann (*10.9.1906). 1939 gelang ihr die Flucht nach Amsterdam zu ihrem Sohn Max.
1943 jedoch wurde sie verhaftet und über das Zwischenlager Westerbork am 10.3.1943 ins KZ Sobibor deportiert, wo sie am 13.3.1943 ermordet wurde.